Heidelberg, Deutschland − Heidelberg Engineering präsentiert der internationalen Fachwelt die neuesten Funktionen des OCT-Angiografie-Moduls auf dem fünften internationalen OCT-Angiografie-Kongress vom 15.-16. Dezember 2017 in Rom.
Das SPECTRALIS® OCT-Angiografie-Modul ist eine nicht-invasive Bildgebungstechnologie und ermöglicht die dreidimensionale Darstellung von Fluss in retinalen Gefäßen bei flexibler Bildfeldgröße und Auflösung. SPECTRALIS bietet die Möglichkeit, OCTA mit struktureller OCT, konfokaler Scanning-Laser-Bildgebung und kontrastmittelbasierter Angiografie in einem einzigen Gerät zu vereinen und erleichtert somit eine umfassende klinische Beurteilung und effiziente Behandlung der Patienten.
Die neuen Funktionen des SPECTRALIS OCT-Angiografie-Moduls, welche in Rom gezeigt und diskutiert werden, umfassen eine verbesserte Bildqualität zur präzisen Visualisierung von Pathologien und Strukturen im tiefen Gefäßkomplex, eine verbesserte Segmentierung der Netzhautschichten und eine einzigartige Funktion zur Projektionsartefaktentfernung (PAR).
„Die Integration der OCT-Angiografie in einen multimodalen Bildgebungskontext ist sicherlich eines der vielversprechendsten diagnostischen Herausforderungen moderner Augenheilkunde. Um jedoch das volle Potenzial ausschöpfen zu können, benötigen Ärzte ein Gerät mit hoher Bildauflösung, aktivem Eye Tracking und einer zuverlässigen Projektionsartefaktenentfernung, um selbst kleinste Strukturen, wie Kapillargefäße, im Detail erkennen zu können“, erläutert Dr. Kester Nahen, Geschäftsführer von Heidelberg Engineering.
Auf dem OCTA-Kongress in Rom wird das Team von Heidelberg Engineering demonstrieren, wie deutlich sich mit dem OCT-Angiografie-Modul die feinen Gefäßnetzwerke dank seiner lateralen Auflösung von 5,7 µm pro Pixel und seiner axialen Auflösung von 3,9 µm pro Pixel in Kombination mit der Projektionsartefaktentfernung darstellen lassen.
Die neueste Version des OCT-Angiografie-Moduls der SPECTRALIS Plattform liefert transversale Bilder für alle anatomischen Schichten, von den retinalen Gefäßnetzwerken bis hin zum avaskulären Komplex, der Choriokapillaris und der Choroidea. Dies erlaubt selbst hochsensitive Visualisierungen wie zum Beispiel von Gefäßanomalien und Gefäßlücken.
Fortbildungsangebot in Rom
Am Samstag, den 16. Dezember 2017 findet von 12:15 bis 13:00 Uhr ein Symposium in Halle A unter dem Titel „OCT Angiography Educational Heidelberg Engineering Course“ statt. Moderiert wird das Symposium von Professor Giovanni Staurenghi, Zahlreiche SPECTRALIS Anwender stellen die verschiedenen Aspekte der multimodalen Bildgebung vor: Matteo Cereda – Weitwinkel-OCT; Federico Corvi – Weitwinkel-Angiografie; Mariano Cozzi – OCT-Angiografie; Andrea Giani – Makulapigment; Marta Oldani – Multimodale Bildgebung bei Uveitis und Mariano Cozzi – Multimodale Bildgebung bei AMD.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, kurze Vorträge mit dem Titel „Understanding OCT Angiography“ am Messestand von Heidelberg Engineering am Freitag, den 15. Dezember um 13:00 Uhr und um 13:40 Uhr sowie am Samstag, den 16. Dezember um 10:00 Uhr und um 15:00 Uhr zu erleben.
Ein Dialog mit Marktführern mit dem Titel „The future of technology by top industry managers“ wird am Freitag, den 15. Dezember gegen 14:30 Uhr von James Fujimoto und Bruno Lumbroso im Plenum moderiert. Heidelberg Engineering wird durch einen Vortrag seines Geschäftsführers Dr. Kester Nahen vertreten sein.