Heidelberg – Heidelberg Engineering gibt eine Vorschau auf die neue Bildgebungsplattform für Katarakt- und Refraktivchirurgie* beim Kongress der ESCRS in Barcelona. Die Plattform ist modular aufgebaut und kann individuell an die spezifischen, diagnostischen Arbeitsabläufe in Praxen und Kliniken angepasst werden. Zu den Konfigurationsmöglichkeiten gehören: Biometrie für IOL Kalkulation, Hornhaut-Topografie und Tomografie, Vorderabschnittsbiometrie sowie Vorderabschnittsbildgebung.
Die neue Plattform verwendet Swept-Source-OCT Technologie. Ein zentrales Merkmal der neuen Plattform ist, dass alle Messungen und Analysen auf hochauflösenden diagnostischen Bildern basieren. Dies reduziert den Einfluss von koexistenten, krankhaften Veränderungen auf die Messergebnisse, die ohne Bildgebung häufig nicht eindeutig zu erkennen wären. Das Vertrauen in die Messergebnisse kann so erhöht werden.
„Man sieht was man misst und man misst was man sieht“, erklärt Dr. Kester Nahen, Geschäftsführer von Heidelberg Engineering. „Hiermit vereinen wir Biometrie, Hornhaut-Topografien und Tomografien sowie Vorderabschnittsbildgebung in einem einzigen, benutzerfreundlichen Gerät.“
Er fügt hinzu: „In der Katarakt- und Refraktivchirurgie ist Produktivität eine der zentralen Herausforderungen der heutigen Zeit. Diese hoffen wir durch die neue Plattform zu erhöhen.“
Bereits seit 25 Jahren ist Heidelberg Engineering ein führender Anbieter von Bildgebungslösungen für den hinteren Augenabschnitt. Das gleiche Ziel verfolgt Heidelberg Engineering im vorderen Augenabschnitt mit der neuen Bildgebungsplattform für Katarakt- und Refraktivchirurgie.
Die neue Bildgebungsplattform kann vollständig in die Netzwerklösung HEYEX PACS eingebunden werden. HEYEX PACS* ist die Heidelberg Eye Explorer Plattform der nächsten Generation und ermöglicht die zentralisierte Bildverwaltung diagnostischer Aufnahmen in der Augenheilkunde.
* Zurzeit in der Entwicklung und käuflich nicht erwerbbar.
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