Heidelberg Engineering kündigt OCT2 mit 85.000 Hz an – SPECTRALIS OCT Modul der nächsten Generation

Links: OCT-Angiografie tieferliegender Gefäßnetze bei einem gesunden Auge. Rechts: OCT-Angiografie bei älterem Venenastverschluss mit sichtbaren Veränderungen in der tieferliegenden Gefäßstruktur im Bereich der Makula. OCT-Angiografie wird auf dem 85.000 Hz OCT2 Modul für SPECTRALIS aufbauen.
Links: OCT-Angiografie tieferliegender Gefäßnetze bei einem gesunden Auge.
Rechts: OCT-Angiografie bei älterem Venenastverschluss mit sichtbaren Veränderungen in der tieferliegenden Gefäßstruktur im Bereich der Makula.
OCT-Angiografie wird auf dem 85.000 Hz OCT2 Modul für SPECTRALIS aufbauen.
Heidelberg Heidelberg Engineering hat eine erhebliche Optimierung an seinem SPECTRALIS® OCT2 Modul auf der ASCRS-Tagung (17.-21. April, 2015) in San Diego, USA, vorgestellt. Das OCT2 Modul stellt die nächste Generation der OCT Technologie für die SPECTRALIS Bildgebungsplattform dar. Es kombiniert eine sehr hohe Scanrate mit Heidelberg Engineerings exklusivem Aktiven Eye Tracking und bietet eine außergewöhnliche Bildqualität bei hoher Aufnahmegeschwindigkeit. Zukünftige Anwendungen wie die OCT-Angiografie* bauen auf dem OCT2 Modul auf.

Seit der erstmaligen Vorstellung auf der Jahrestagung der American Academy of Ophthalmology (AAO) 2014 in Chicago ist OCT2 ein optionales Modul für alle neuen SPECTRALIS Modelle. Zusätzlich kann eine große Anzahl bereits im Einsatz befindlicher SPECTRALIS Geräte, je nach technischer Spezifikation, auch nachträglich mit dem OCT2 Modul erweitert werden.

Bei seiner Vorstellung bereits mit einer hohen Scanrate von 70.000 Hz versehen, ist es Heidelberg Engineering gelungen, die Aufnahmegeschwindigkeit nochmals deutlich zu erhöhen.

Dr. Kester Nahen, Geschäftsführer bei Heidelberg Engineering, sagt:
„In den letzten Monaten hat es unser Entwicklungsteam in Heidelberg erreicht, die Scanrate des OCT2 Moduls von 70.000 Hz auf 85.000 Hz zu steigern. Dies ist ein großartiges Ergebnis und gleichzeitig ein Beleg für die von uns verfolgte stringente Entwicklungsphilosophie. Ich bin mir sicher, dass unsere Kunden die noch größere Geräteleistung sehr schätzen werden.“

Dr. Jörg Pintaske, Leiter Marketing bei Heidelberg Engineering, fügt hinzu:
„Die Geschwindigkeit, mit der heutzutage technologische Weiterentwicklungen stattfinden, ist spürbar hoch. Das Bekenntnis unseres Unternehmens zu Werterhalt und modularer Ausbaufähigkeit bestehender Geräte mit neuesten Technologien ist sicherlich etwas, was in der Medizintechnik nicht oft zu sehen ist. Wir glauben, dass dies einen großen Nutzen für unsere Kunden darstellt. Das Konzept der flexiblen Erweiterbarkeit unserer Systemplattformen ist ein wichtiger Grund, weshalb Augenärzte in der ganzen Welt unsere Produkte für eine hervorragende Wahl halten – nicht nur in klinischer, sondern eben auch in ökonomischer Hinsicht.“

 

*OCT-Angiografie ist zurzeit in der Entwicklung und nicht käuflich erwerbbar.


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