OCT-Angiografie Interview: „Multimodale Bildgebung ist unser Leitsatz“
Das in der Zeitschrift Concept Ophthalmologie (Ausgabe 09/2016) veröffentlichte Interview mit Dr. Kester Nahen behandelt die Besonderheiten der nicht-invasiven OCT-Angiografie und die Markteinführung des OCT-Angiografie Moduls für SPECTRALIS.
Herr Dr. Nahen, vor gut einem Jahr haben wir in CONCEPT Ophthalmologie schon einmal über die OCTA gesprochen, deren Einführung damals bevorstand. Seit November 2016 ist Ihr OCT-Angiografie Modul nun endlich käuflich zu erwerben: Gut Ding will Weile haben?
Dr. Nahen: Wer die Produkte von Heidelberg Engineering kennt, weiß, dass wir sehr hohe Qualitätsansprüche an unsere eigenen Bildgebungslösungen stellen. Wir wollten nicht nur eine hervorragende Bildqualität liefern, sondern auch ein OCT-Angiografie Modul, das sich optimal in die bestehende SPECTRALIS-Plattform integriert. Das war uns wichtig, um unseren Leitsatz der multimodalen Bildgebung und somit einen effizienteren Workflow zu unterstützen. Das OCT-Angiografie Modul setzt auf SPECTRALIS-Geräten mit OCT2 Modul auf. Die ersten OCTA-Kunden bestätigen uns, dass sie besonders mit der Bildqualität und mit der Möglichkeit, die OCTA-Bilder mit anderen Modalitäten pixelgenau zu vergleichen, sehr zufrieden sind.